Tomografische Abbildungsverfahren
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Inhalt
Mit Hilfe tomographischer Abbildungsverfahren können aus Projektionen, d.h. aus gemessenen, integralen Beziehungen physikalischer Parameter, Schnittbilder von Gewebe- und Knochenstrukturen rekonstruiert werden. Bei der Computertomographie (CT) wird die Durchdringung von Röntgenstrahlen durch ein abzubildendes Volumen unter verschiedenen Winkeln gemessen, und es erfolgt eine Rekonstruktion des Röntgenschwächungskoeffizienten. Bei der Magnetresonanz-Tomographie (MR-Tomographie) werden hingegen kernmagnetische Resonanzeffekte genutzt, und es werden Relaxationszeiten bzw. Protonendichten abgebildet. Es werden von den physikalischen und mathematischen Grundlagen bis zu praktisch wichtigen Rekonstruktionsverfahren alle Schritte von der Datenaufnahme bis zum Bild vermittelt.
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Literatur
- Oppelt (Hrsg.): Imaging Systems for Medical Diagnosis. 4. Auflage 2005. Publicis MCD Verlag. ISBN 3-89578-226-2.
- Buzug: Einführung in die Computertomographie. 1. Auflage 2004. Springer. ISBN 3-540-20808-9.
- Kak, Slaney: Principles of Computerized Tomographic Imaging. 1987, IEEE Press. ISBN 0-87942-198-3
- Vlaardingerbroek, den Boer: Magnetic Resonance Imaging. Springer, Berlin Heidelberg, 1996
- Liang, Lauterbur: Magnetic Resonance Imaging. A Signal Processing Perspective. 2000, IEEE Press. ISBN 0-7803-4723-4.